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Wie Achtsamkeit in der Schule verankern?

Herz der Schule

Wie Achtsamkeit in der Schule verankern?

geteilt von
Dr. Karlheinz Valtl und Team
Ich bin
Mitarbeiter*in in einer Bildungsorganisation
Initiative stammt von
mir
Portrait von Karlheinz Valtl
Altersgruppe
für Lehrkräfte aller Schultypen
durchgeführt in
Österreich
erreichte junge Menschen
60

Worum geht’s?

  • Was? Jahresgruppe für Lehrende zu den Themen Achtsamkeit und Mitgefühl in der (Schul-)Pädagogik
  • Warum? Damit Schule transformiert wird und Lehrkräfte in der Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden

So funktioniert’s

  1. Du nimmst an einem Informationsabend teil, um das Konzept kennenzulernen und entscheiden zu können, ob du an der Jahresgruppe teilnehmen möchtest.
  2. Du triffst dich monatlich mit einer Gruppe an Pädagog:innen zu Austausch über Achtsamkeit, sozial-emotionales Lernen und Persönlichkeitentwicklung.
  3. Zwischen den Treffen gibt es wöchentlich Reflexionsanstöße und die Möglichkeit zum Online-Austausch.
  4. Du setzt ein eigenes Projekt im Schulalltag um.
  5. Du erhältst einmal im Jahr ein persönliches Coaching oder eine Hospitation im Unterricht.

Das kannst du tun

  • Was kann ich tun? Unser Angebot nutzen oder dich mit mir austauschen
  • Wie viel Aufwand? durchschnittlich 1,5 Stunden pro Woche
  • Schnelle Links:
    Mehr auf herz-der-schule.at
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    karlheinz.valtl [at] herz-der-schule.at

Tipp:Die Gruppe eignet sich gut für Personen in allen pädagogischen Berufen, die sich für Achtsamkeit, Mitgefühl, Meditation und Innere Arbeit interessieren.

Hintergrund

Unsere Themen sind Achtsamkeit und Mitgefühl in der Schulpädagogik:

  • Sozial-emotionales Lernen: Schulkultur, Transformatives Lernen und Selbstregulation
  • Achtsames Lehren: Zuhören, Innehalten und Anerkennung
  • Entwicklung der Lehrperson: Selbstfürsorge, Präsenz und Lehren aus dem Sein.

Mehr dazu findet sich auf herz-der-schule.at/ansatz.

Unsere Methoden sind:

  • Achtsamer Dialog
  • Meditation
  • kollegialer Vertrauenskreis
  • Achtsamkeits- und Mitgefühlsübungen
  • Inquiry

Unser Format umfasst:

  • 10 Treffen á 3 Stunden (1x pro Monat von September bis Juni)
  • 12 bis 16 Teilnehmer:innen pro Gruppe
  • 5 Gruppen im Schuljahr 2025/26: 3 in Präsenz (in Wien bzw. Linz) und 2 online
  • Die Termine finden sich hier: herz-der-schule.at/jahresgruppe
  • Zwischen den Treffen gibt es wöchentlich einen Reflexionsanstoß sowie einen Text und einen Blog zum Online-Austausch.
  • Ein Coaching bzw. eine Hospitation im Unterricht sowie ein eigenes Projekt gliedern das Jahresprogramm.

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Wie Kinder für Handwerk und Technik begeistern?

Technik für Kinder

Wie Kinder für Handwerk und Technik begeistern?

geteilt von
Daniela Wolf
Ich bin
Mitarbeiter*in in einer Bildungsorganisation
Initiative stammt von
Kolleg*innen
Altersgruppe
Vorschule, Volksschule, Sekundarstufe, Lehrlinge
durchgeführt in
Steiermark
erreichte junge Menschen
1

Worum geht’s?

  • Was? Kinder und Jugendliche in ländlichen Gebieten bekommen die Möglichkeit, in einer professionell ausgestatteten Werkstatt handwerkliche und technische Fähigkeiten zu erlernen
  • Warum? Damit sie durch praktische Erfahrung ihre Talente entdecken, Selbstvertrauen entwickeln und kreative Lösungen für alltägliche Herausforderungen finden. Sie werden dadurch in ihrer Entwicklung gefördert, erwerben handwerkliche und technische Fähigkeiten und machen einen Schritt in eine selbstbestimmte, kreative Zukunft.

So funktioniert’s

  1. Nach dem Motto „Eine Werkstatt, tausend Möglichkeiten“ schaffen wir in unserer professionell ausgestattete Werkstatt im Herzen von Feldbach speziell für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren einen Raum, um neue Erfahrungen zu sammeln, sich auszuprobieren und dadurch gestärkt in eine selbstbestimmte Zukunft zu blicken.
  2. Wir bieten 24 Arbeitsplätze mit Werkzeugausstattung, einen großen Fundus an Arbeitsmaterialien, einen abgetrennten Raum mit Maschinen (Kreissäge, Schleifmaschine, …) und eine kleine Lounge zum Ausruhen und Chillen.
  3. Kinder und Jugendliche kommen – wie zum Fußballtraining oder Musikunterricht – jede Woche zur „Werkstunde“, wo sie – allein oder in Gruppen – an ihren selbst ausgewählten Projekten arbeiten. Unterstützt werden sie dabei von Mentorinnen und Mentoren, die pensionierte Techniker*innnen und Handwerker*innen sind, und mit Herzblut ihr Wissen an die nächste Generation weitergeben.
  4. Neben handwerklichen und technischen Fähigkeiten lernen die jungen Menschen wertvolle Lebenskompetenzen: Ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt, die Feinmotorik geschult, die Begeisterungsfähigkeit gefördert und die Eigeninitiative angeregt. Dabei steht das Selbermachen und Ausprobieren im Vordergrund. Fehler sind erlaubt und sogar erwünscht, denn sie sind wichtige Lernmomente.

Das kannst du tun

  • Was kann ich tun? Das Angebot nutzen oder dich mit mir austauschen und etwas Ähnliches starten
  • Wie viel Aufwand? 3 Stunden pro Woche
  • Mehr Infos: www.technikfuerkinder.at
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    daniela [at] technikfuerkinder.at

Tipp:Sponsor*innen finden und loslegen 😉

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Wie lernen Kinder, über ihre Gefühle zu sprechen?

Formies Theater

Wie lernen Kinder, über ihre Gefühle zu sprechen?

Zielgruppe
Volksschule, Vorschulzeit, Unterstufe
Bundesland
Wien
Initiative von
Gina Eitelbös
Rolle
Mama / Papa, Oma / Opa
Profitierende
25

Das Wichtigste in Kürze


Anlass. Für Kinder und Jugendliche wird es immer schwieriger, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und Bedürfnisse zu achten. Grund ist eine sich immer schneller drehende Welt und die Verfügbarkeit von Smartphones, Social Media und „Bespaßung“.

Umsetzung. Gemeinsam mit einer renommierten Professorin aus Deutschland, die ein erfolgreiches Coachingprogramm für Führungskräfte etabliert hat, haben wir den Ansatz, den sie in dem Programm nutzt, in Jugendsprache übersetzt und sowohl an den eigenen Kindern, als auch in Kindercamps umgesetzt. Im Mittelpunkt stehen dabei 4 witzige Stofffiguren, die immer dabei sind.

Besondere Freude hatte ich in den Momenten, als so manche Traurigkeit mit den Formies „weggezaubert“ werden konnte und als durch das Theaterspiel viele Lacher und Humor ins Spiel kamen. Für viele Kinder ist es erleichternd, wenn nicht sie selbst über ihre Themen oder Gefühle sprechen, sondern wenn dies Stofftiere anstatt ihrer tun. Hier gibt es gern weiterführende Informationen zu den Formies!

Dankbar. Ich bin sehr dankbar für diesen Ansatz, da ich damit auch meinen eigenen Kindern sehr viel weiterhelfen konnte. Die Stofffiguren sind sympathisch und verständnisvoll und haben mich als Mama schon in vielen Situationen unterstützt.

Wirkung: Die Rückmeldung der Kinder war begeisternd: „Machen wir jetzt wieder weiter mit den Formies? Wann kommen die Formies wieder?“

Aufwand: Der größte Zeitaufwand besteht darin, sich mit dem Ansatz auseinanderzusetzen. Ich schätze, 2×1 Stunde reicht.  Ich habe die Stofffiguren erstanden, denke allerdings, dass es auch möglich ist, diese selbst zu basteln. Es gibt außerdem Tools und Videos, die frei verfügbar sind.

Was ist entscheidend? Es könnte nur daran scheitern, es nicht zu tun. Weitergeholfen hat mir Prof. Kathrin Köster, die diesen Ansatz entwickelt hat und die Erfinderin der Formies bzw. der Joy Academy ist.

Tipp: Just do it. Der Mut kommt selten pünktlich.

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Wie Achtsamkeit in die Schule bringen?

Achtsamkeitsmaterialien

Wie Achtsamkeit in die Schule bringen?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Unterstufe, Jugendliche außerhalb des klassischen Bildungspfads
Bundesland
Wien
Initiative von
Ingrid Teufel im Team mit Eva Jambor
Rolle
Lehrer:in
Profitierende
viele

Das Wichtigste in Kürze


Anlass. Anlass war die Bitte eines Teams von Mittelschul-Lehrenden, ihnen zu helfen, mehr Ruhe in die Klasse zu bringen.

Umsetzung. Die Beobachtungen in der Klasse inspirierten mich, aus verschiedenen Bausteinen meiner Arbeit in meinen vielen Klassen ein “Programm” zusammenzustellen, das von der Entwicklung von kleinen Klassenritualen bis hin zu fertig ausgearbeiteten Stationen reicht.

Beispiele: Achtsames Sehen trainieren, indem man die Umgebung durch ein kleines Loch in der Faust oder in einem undurchsichtigen Stück Papier betrachtet, Einzelheiten entdeckt, die man vorher nicht beachtet hat und diese eventuell als Suchbild für andere zeichnet. Die Aufforderung, mit geschlossenen Augen achtsam zu lauschen, wo etwas zu hören ist und eventuell aufzuschreiben, was die Geräuschquelle ist, bringt schnell Ruhe in die Klasse. 

In dem Programm findet man Übungen zu allen Sinnen, Körperwahrnehmungen, Gefühlen und achtsamen Umgang miteinander. Beim Erstellen achtete ich bewusst auf die Verwendung von einfachen Alltagsmaterialien, Wortschatz-Training, und eine einfache Sprache, damit Kinder, bzw. Jugendliche die Stationen selbstständig vorbereiten und betreuen können. Dadurch können Stärken entdeckt und gefördert werden, die man oft zu wenig beachtet und wertschätzt, die aber für ein gelingendes Leben mindestens so wichtig sind wie die „benoteten“ schulischen Stärken.

Mit Eva Jambor, Programmleiterin (www.jedeskindstärken.atwww.jugendstärken.at) und Herzensfreundin, entstand:

  • unsere open source Handreichung „Warum Achtsamkeit?
  • kürzlich auch eine Achtsamkeits.post„. (Das ist ein Online-Selbstlern-Programm, bei dem man auch Materialien downloaden kann und Links zu Videos findet.)

Freude gemacht. Es freute mich, dass sofort positive Veränderung zu beobachten waren, die – wenn man dranblieb – nachhaltig wirkten. Dank „Mund-Propaganda“ besuchte ich viele unterschiedliche Schulen, lernte und entwickelte das Programm „bedarfsorientiert“ immer weiter.

Aufwand: Das Programm entstand über viele Jahre hinweg aus der Praxis in meinen Klassen in Wechselwirkung von „bedarfsmotiviertem“ Weiterlernen. Nun ist es für alle Interessierten frei downloadbar und kann individuell und beliebig intensiv eingesetzt werden. Man kann einzelne Bausteine in den Unterrichtsalltag integrieren,  einzelne Achtsamkeits-Stunden oder Projekte planen – auch klassenübergreifende.

Was ist entscheidend? Durch die Stationen und Übungen über alle Sinne werden Lehrende und Schüler:innen ruhiger, agieren achtsamer miteinander und lernen, ihren Fokus auf Gutes, Schönes, Gelingendes zu legen.

Tipp: Mit der Unterstützung unseres ALIs (Akronym und Affirmation: Atmen-Lächeln-Innehalten) in herausfordernden Situation achtsam innehalten und dann erst bedacht zu agieren – statt unbedacht automatisch zu reagieren.

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Wie junge Menschen für Informatik begeistern?

Informatikunterricht mal anders

Wie junge Menschen für Informatik begeistern?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Unterstufe, Lehrlinge, Oberstufe bzw. Berufsbildende Schule, Jugendliche außerhalb des klassischen Bildungspfads
Bundesland
Niederösterreich
Initiative von
Daniela Wolf
Rolle
Lehrer:in
Profitierende
100

Das Wichtigste in Kürze


Anlass. Schülerinnen und Schüler empfinden das Fach „Informatik“ häufig als weniger fesselnd. Gegenwärtig konzentriert sich der Unterricht oft noch auf Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint, und die Betonung liegt mehr auf theoretischem Wissen als auf praktischer Anwendung. Vor diesem Hintergrund habe ich mir zum Ziel gesetzt, neue Wege zu beschreiten, um den Informatikunterricht lebendiger, praxisorientierter und interaktiver zu gestalten.

Umsetzung. In meiner Bemühung, den Informatikunterricht interessanter und praxisorientierter zu gestalten, habe ich eine Reihe von Initiativen und Projekten umgesetzt:

Praktisches Auseinandernehmen von Laptops: Statt nur theoretisch über Hardwarekomponenten zu sprechen, haben wir Laptops in den Unterricht integriert. Schülerinnen und Schüler konnten die Notebooks eigenhändig auseinandernehmen, um die einzelnen Hardware-Teile zu sehen. Dies hat nicht nur das Verständnis für die Technologie gefördert, sondern den Schülerinnen und Schülern auch Spaß gemacht. https://www.gympurkersdorf.ac.at/unterricht/wahlpflichtfaecher/wpf-informatik/langweilige-hardware-theorie-ade

Interaktive Poster mit „Makey Makey“: Wir haben einen Klassiker der Präsentation, das Poster, auf innovative Weise umgesetzt. Mithilfe der Leiterplatine „Makey Makey“ haben die Schülerinnen und Schüler Poster gestaltet, die bei Berührung mit ihnen sprechen. Sie haben einfache Programmierbefehle in Scratch erlernt und Inhalte der Informatik interaktiv gestaltet. Dieser Ansatz verband Programmierung mit praktischer Anwendung und Technikverständnis.
https://www.gympurkersdorf.ac.at/unterricht/wahlpflichtfaecher/wpf-informatik/ein-poster-das-bei-beruehrung-mit-dir-spricht
https://www.gympurkersdorf.ac.at/unterricht/wahlpflichtfaecher/wpf-informatik/entstehungsgeschichte-des-computers

Interaktiver Adventskalender: Um das vielfältige Spektrum der Informatik zu verdeutlichen, wurde ein interaktiver Adventskalender entwickelt. Die Schülerinnen haben sich mit Themen der Informatik auseinandergesetzt und in kurzen Texten, Videos und Bildern verschiedene Begrifflichkeiten und Konzepte der Informatik vorgestellt. Jeden Tag im Dezember 2022 konnten dazu kleine Aufgaben gelöst und die Zeit bis Weihnachten „verinformatikt“ werden.
https://www.gympurkersdorf.ac.at/unterricht/wahlpflichtfaecher/wpf-informatik/informatik-im-advent

Ostereiersuche auf Informatik: Die Schülerinnen haben sich mit dem Konzept von Algorithmen auseinandergesetzt, indem sie eine Wegbeschreibung für ihre Sitznachbarin geschrieben haben, um einen bestimmten Klassenraum in der Schule zu erreichen. Der Klassenraum soll dabei nicht benannt werden. Der Weg zu diesem Klassenraum soll möglichst detailliert sein und Anweisungen wie „Gehe einen Schritt nach vorn“, „Steige eine Stufe“ oder „Drehe dich nach …“ enthalten. Die Anweisung haben sie mit Hilfe einer Liste und eines Programmablaufplans mit dem Programm „Visio“ geschrieben. Im Anschluss haben sie diese Anleitung mit ihrer Sitznachbar*in ausgetauscht und versucht den „geheimen“ Klassenraum zu erreichen.
https://www.gympurkersdorf.ac.at/unterricht/faecher/informatik-digitale-grundbildung/ostereiersuche-auf-informatik

Frauen in der Informatik: Ungeachtet der Fortschritte sind Frauen nach wie vor in technischen Studiengängen und der beruflichen Welt unterrepräsentiert. Im Wahlpflichtfach Informatik haben wir uns intensiv mit inspirierenden Frauen beschäftigt, die als Technikerinnen, Informatikerinnen, Ingenieurinnen und in ähnlichen Feldern die Welt nachhaltig beeinflusst haben. Wir haben ihre Errungenschaften und Erfindungen in kurze, erklärungsreiche Videos verpackt. Anlässlich des Weltfrauentags haben wir diese Videos mit anderen Schülerinnen und Schülern geteilt: https://www.gympurkersdorf.ac.at/unterricht/wahlpflichtfaecher/wpf-informatik/weltfrauentag

Freude gemacht. Eine der schönsten Erlebnisse war, als ein Schüler den Unterricht mit den Worten „Das war eine Experience fürs Leben“ den Unterricht verlassen hat, nachdem er zum ersten Mal einen Laptop auseinandergenommen hat.

Dankbar. Besonders erfreulich für mich war die begeisterte Resonanz der Schülerinnen und Schüler. Die Energie und Leidenschaft, mit der sie sich in die verschiedenen Initiativen und Projekte im Informatikunterricht eingebracht haben, haben mich persönlich sehr beeindruckt. Es war spürbar, wie die Schülerinnen und Schüler von den praxisorientierten Ansätzen, wie dem Auseinandernehmen von Laptops, der Gestaltung interaktiver Poster und der Analyse von Alltagssituationen als Algorithmen, mitgerissen wurden.

Wirkung. Diese Initiativen haben dazu beigetragen, den Informatikunterricht dynamischer, praxisorientierter und fesselnder zu gestalten. Indem die Schülerinnen und Schüler nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch aktiv mit Technologie arbeiten und kreative Projekte umsetzen, wird das Verständnis für Informatik vertieft und die Begeisterung für das Fach geweckt.

Aufwand:

Was ist entscheidend? Von entscheidender Bedeutung ist es, die Motivation und die persönliche Freude an der Informatik auf die Schülerinnen und Schüler zu übertragen. Das Ziel besteht darin, ihre eigene Begeisterung für das Fach zu wecken und sie dazu zu ermutigen, sich aktiv und engagiert mit den verschiedenen Aspekten der Informatik auseinanderzusetzen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass sie nicht nur theoretisches Wissen erlangen, sondern auch die praktischen Anwendungen und die kreative Seite der Informatik entdecken und schätzen lernen. Die Art und Weise, wie der Unterricht gestaltet wird, beeinflusst maßgeblich, ob die Schülerinnen und Schüler die Chance ergreifen, ihre intrinsische Motivation für die Informatik zu entfalten und eine dauerhafte Leidenschaft für das Fach zu entwickeln.

Für die Zusammenarbeit mit den Mädels im Informatikunterricht waren zudem folgende Ansätze entscheidend: https://techshelikes.co/girl-friendly-cs/

Tipp: MACHEN!

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Wie lernen Kinder einfacher Schreiben?

Schulschrift Prima

Wie lernen Kinder einfacher Schreiben?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule
Bundesland
österreichweit
Initiative von
Titus Nemeth und Martin Tiefenthaler
Rolle
Einfach engagierte Menschen, denen Bildung wichtig ist.
Profitierende
Da Prima in mehreren Schulen verwendet wird, ist die Zahl schwer schätzbar. Man kann nur davon ausgehen, dass sich die Anzahl laufend erhöht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Was? Eine neue, bessere Schulschrift ermöglicht einfacheres Schreibenlernen
  • Warum? Weil die derzeitige österreichische Schulschrift Verbesserungsbedarf hat
  • Was kann ich tun? Angebot kostenlos nutzen, mich austauschen
  • Wie viel Aufwand? Die Schrift zu erarbeiten, war aufwendig, sie zu nutzen, kostet keine extra Zeit und ist kostenlos!
  • Schnelle Links:
    Mehr zur Schulschrift
    Die Schrift und kostenlose Materialien zum Download
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    mt [at] idiidiiidesign.at
  • Ähnliche Initiativen:

Anlass. Wir haben uns einer besseren Schulschrift angenommen, weil wir, Titus Nemeth als universitär ausgebildeter und mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichneter Schriftgestalter (Typographic Department, University of Reading/UK; https://wienerschriften.at) und Martin Tiefenthaler als Unterrichtender für Typografie und Semiotik an der ›Graphischen‹ in Wien und Gründungsmitglied der typographischen gesellschaft austria/tga; https://www.typographie.at/, darüber ins Gespräch kamen, wie schreibergonomisch schlecht und technisch miserabel die Vorlagen der aktuellen Österreichischen Schulschrift sind. 

Umsetzung. Mit einem Auftrag des Wiener Bildungsservers haben wir in dreijähriger Arbeit eine neue Schulschrift erstellt, die sowohl die unverbundene (Prima regular) als auch die verbundene Schrift (Prima cursive) zum Lesen- und Schreibenlernen für alle Lehrenden und Lernenden kostenfrei für nicht kommerzielle Anwendungen zur Verfügung stellt. Ein weiterer Vorteil von Prima ist, dass sie 205 Sprachen beherrscht und Kinder aus allen Nationen ihren Namen damit richtig schreiben oder richtig geschrieben vorfinden können. Auf https://www.schulschrift.at/ werden noch andere brauchbare Varianten von Prima zum Ausprobiert gezeigt (>Sandkiste) und auf https://prima.wien/ finden sich Installationsanweisungen, der Schriftdownload und Arbeitsmaterialien, die auch downgeloadet werden können. Prima bietet modernste Schrifttechnologie in einfacher Anwendung.

Freude gemacht. 2023 wurde Prima mit dem weltweit renommiertesten Preis (dem ›Oscar‹) für Schriftgestaltung vom Type Directors Club New York unter Einreichungen aus 77 Ländern ausgezeichnet (https://www.oneclub.org/tdcawards/showcase/69th/-item/46232).

Dankbar. Seit Veröffentlichung von Prima wurden schon zahlreiche Workshops mit Lehrer·innen und auch in Klassen durchgeführt und Prima wird an immer mehr Schulen mit großem Erfolg und vielen positiven Rückmeldungen verwendet.

Wirkung. Prima regular hat eine Architektur, die direkt in Prima cursive überleitet, so dass die Kindern keinen neuen Formen lernen müssen, wenn sie in der zweiten Schulstufe von der unverbundenen zur verbundenen Schrift wechseln. Dabei ist auch der bislang bestehende Verbindungszwang zwischen allen Buchstaben aufgehoben und die digitale Vorlage von Prima bietet mehrere Möglichkeiten dazu.

Aufwand: Prima übertrifft alle bislang verfügbaren Digitalisate der Österreichischen Schulschrift in Qualität und Schreibergonomie und bietet auch erstmals ein Modell für unverbundene Schrift, das lese- und schreibfreundlicher ist als die bisherigen Vorlagen. Workshops zur Theorie und Praxis von Prima bietet der Wiener Bildungsserver an, aber auch Besuche in Schulen und Workshops für Lehrer·innen und in Klassen können dort angefragt werden. Kontakt: prima@bildungsserver.wien oder 01 524 84 10-44.

Tipp: Der Download und die Installation von Prima sind leicht und es müssen nur wenige Einstellungen in Anwendungsprogrammen/Apps beachtet werden.

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Wie schüler:innenzentriert unterrichten?

Im Unterricht geht es um mich

Wie schüler:innenzentriert unterrichten?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Unterstufe, Lehrlinge, Oberstufe bzw. Berufsbildende Schule, Jugendliche außerhalb des klassischen Bildungspfads
Bundesland
österreichweit
Initiative von
Elsbeth Kossmeier
Rolle
Lehrer:in
Profitierende
sehr viele über all die Jahre

Das Wichtigste in Kürze

  • Was? Eine Didaktik für individualisierten, partizipatorischen, eigenverantwortlichen Unterricht
  • Warum? Weil die Lernenden im Mittelpunkt des Unterrichts stehen sollten
  • Was kann ich tun? Didaktik anwenden, mich austauschen
  • Wie viel Aufwand? Die Didaktik zu entwickeln, war aufwendig, aber sie anzuwenden ist es nicht so sehr.
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    elisabeth.kossmeier [at] gmail.com
  • Ähnliche Initiativen: Bildung.Zukunft, Die Lehrkraft als Leuchtturm

Anlass. Ich war seit 1973 eine engagierte Lehrerin für Deutsch und Musik, die immer getragen von der Liebe zu den mir anvertrauten jungen Menschen war, egal welchen Alters. Um eine „gute“ Lehrerin sein zu können, habe ich mich ein Leben lang weitergebildet zur Gestaltpädagogin, zur Schulentwicklungsberaterin, zur Vermittlerin von Selbst- und Sozialkompetenz, zur Individualisierung u.v.a. Dann kamen Urs Ruf und Peter Gallin in mein Feld mit dem „Lernen im Dialog“.

Umsetzung. Aus all dem habe ich meine eigene Didaktik entwickelt, in 2 Veröffentlichungen zusammengefasst und arbeite nun seit meiner Pensionierung mit Lehrer:innen unterschiedlichster Schularten. Als Gestaltpädagogin habe ich lernerzentrierte Methoden sozusagen „im Dalon“, die die allgemeinen Anforderungen an einen individualisierenden, partizipatorischen, lernseitigen, eigenverantwortlichen, Selbst-und Sozialkompetenz fördernden Unterricht konkretisieren und lebbar machen!

Ich trage die jeweils passenden Methoden zusammen und moderiere einfühlsam, damit die jungen Menschen selber herausfinden, was sie brauchen und wollen. Ich schöpfe aus meinem 40-jährigen Lehrerinnensein, wo ich ALLES, was ich weitergebe, selber erprobt habe! Natürlich alles theoriegeleitet, eh klar (sonst hätte ich ja keine Bücher schreiben können).

Freude gemacht. Jeder „Thinktank“ macht mir große Freude, schließlich denke ich schon 50 Jahre lang darüber nach, wie Schule motivierender und erfolgreicher sein könnte. Eine „Neben-Expertise“ habe ich durch unsere 12 (von meinem Partner und mir) Enkelkinder, die sich fast alle trotz oder auch wegen ihrer Intelligenz oder auch Leistungsschwäche, oder speziellem Widerstandspotential mit der Schule abmühen und quälen. Manchmal könnte ich mit Ludwig Hirsch „Des gibts net“ schreien. Und auf den Punkt hat es die Corona-Zeit gebracht. Das war echt arg!

Dankbar. Mir geht schon immer das Herz auf, wenn ich etwas in jungen Menschen und Kindern „wachsen“ sehe, einen Gedanken, ein Engagement, ein Verständnis. 

Wirkung.  Mein Ziel sind nicht nur glückliche Kinder, sondern engagierte Menschen, die möglichst gern möglichst viel lernen sollen! Ich bin NICHT Animateurin, ich bin Vermittlerin von wertvollen Inhalten, die auch von meinen Lernenden als wertvoll erkannt werden sollen, sonst macht der ganze Unterricht ja keinen Sinn!

Aufwand: Ressourcen sind mein inneres Engagement, meine Begeisterung und das Wissen, dass es Menschen wie Gerald Hüther gibt, die mir Stütze und Halt in meinem doch recht einsamen „Inseldasein“ geben, weil ich sozusagen „Wissenschaft“ auf meiner Seite habe.

Was ist entscheidend? Scheitern wird mein Projekt, wenn sich die Altvorderen und Rechten wieder durchsetzen und partizipatorisches Lernen verteufeln, weil sie es sich selber nicht als erfolgreich vorstellen können. Lernen unter Angst aber schon. Auch wenn die Wissenschaft und Hirnforschung andere Ergebnisse aufweisen.

Tipp: Wichtig ist die konkrete Auseinandersetzung mit dem, was erfolgreiches Lernen bedeutet.

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Wo gibt’s Gedankenaustausch rund um Bildung?

BIZ – Bildung ist Zukunft

Wo gibt’s Gedankenaustausch rund um Bildung?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Lehrlinge, Oberstufe bzw. Berufsbildende Schule, Jugendliche außerhalb des klassischen Bildungspfads
Bundesland
Österreichweit
Initiative von
Johannes-Maria Lex
Rolle
Einfach ein engagierter Mensch, dem Bildung wichtig ist.
Profitierende
16.159 Mitglieder und eine große Zahl von Besucher:innen

Das Wichtigste in Kürze

  • Was? Facebook-Gruppe mit Informationen und Austausch rund um Bildung
  • Warum? Damit bildungsinteressierte Menschen einen Raum für Austausch haben
  • Was kann ich tun? Angebot nutzen, mich austauschen
  • Wie viel Aufwand? Der Gruppe kann man in ein paar Sekunden beitreten und dann nach Belieben am Austausch teilnehmen.
  • Schnelle Links:
    Facebook-Gruppe „Bildung ist Zukunft“
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    a1.916863539 [at] a1.net
  • Ähnliche Initiativen: Agent:Lehr.Kraft, EdTech Austria, Virtuelle PH

Anlass. AktivistInnen haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass es keine Plattform gibt, die durch Postings von Informationen über das Bildungsgeschehen von der Krippe, Volks-, Mittel- und leider auch zur immer noch bestehenden Sonderschule, über das Gymnasium/die höheren Schulen und Universitäten/Fachhochschulen bis zur Erwachsenenbildung in Österreich und darüber hinaus berichten und so die an Bildung interessierten Menschen zu gegenseitigem Informations-/Gedankenaustausch anregt.

Umsetzung. Facebook bot mir da mit der Möglichkeit, eine GRUPPE zu gründen, eine willkommene Möglichkeit, So werden möglichst tagesaktuell Informationen, auch gebündelt in Themenbereiche in sogenannten Info-Guides, zur Verfügung gestellt, und damit die Möglichkeit geboten, über alle „Ideologien“, „politischen Lager“ etc. hinweg Wissen und Argumente auszutauschen. Hier geht es direkt zu unserer Facebook-Gruppe.

Die mittlerweile große Bekanntheit der Gruppe hat dazu geführt, dass Bildungsinstitutionen und Berufsvertretungsgemeinschaften sowie BildungsaktivistInnen/Foren/Firmen/etc. entweder direkt oder via E-Mail Informationen und Gedanken schicken und damit die Aktualität der Gruppe mit gewährleisten.

Wirkung. Die rege, wertschätzende und konstruktive Beteiligung von oft über 5.000 Interessierten (!) zu einem einzigen Beitrag lässt erwarten, dass positives Bewusstsein zu Bildungsfragen im weitesten Sinn angestoßen werden kann.

Was ist entscheidend? Der Aufwand zur Aktualität der Gruppeninhalte ist umfangreich. Google-Alerts, wo ich ein umfangreiches Stichwortverzeichnis unterhalte, hilft hier – kostenlos – enorm.

Tipp: Ohne Vorurteile und Ängste an ein Projekt herangehen, virtuell und physisch sich vernetzen…

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Wie Mädchen für Technologie begeistern?

Tech She Likes

Wie Mädchen für Technologie begeistern?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Unterstufe, Lehrlinge, Oberstufe bzw. Berufsbildende Schule, Jugendliche außerhalb des klassischen Bildungspfads
Bundesland
österreichweit
Initiative von
Daniela Wolf
Rolle
Verantwortungsträger:in in einer Bildungseinrichtung
Profitierende
2000

Das Wichtigste in Kürze


Anlass. „techshelikes“ ist eine Reaktion auf Statements wie “Das kannst du doch nicht!” oder “Das geht doch gar nicht!”. Diese haben mich sehr beschäftigt, weil ich vermute, dass sich Mädchen und junge Frauen oft nicht trauen, den Weg in die MINT-Branche einzuschlagen. Außerdem kenne ich dieses Problem, habe selbst gegen Vorurteile gekämpft und Dinge ein bisschen anders gemacht, um etwas zu erreichen.

Umsetzung. techshelikes” ist eine deutschsprachige Plattform mit dem Ziel Technologie und Technik für Mädchen und Frauen zugänglicher und interessanter zu machen und die Vielfalt an Jobs mit “purpose & impact” in dieser Branche aufzuzeigen. Dabei arbeite ich bewusst mit Vorbildern bzw. interviewe im Rahmen des Low-Budget Online-Podcasts interessante Frauen und lasse sie über ihre MINT-Ausbildung, ihren Job als auch über ihre Geschichten und Erfahrungen als Mädchen bzw. Frau in der Tech-Branche und in der Gesellschaft erzählen. Mit dem techshelikes-Podcast und den Geschichten von Frauen in der Technologie-Branche will ich besonders Mädchen und jungen Frauen Mut machen, Träume zu träumen und in die Tat umzusetzen, auch wenn ihnen Leute sagen: “Das geht doch gar nicht!”, “Das kannst du doch nicht!” werden wir sehen: Wenn man es versuchst, geht ganz ganz viel – eben auch als Frau in der Tech-Branche erfolgreich zu sein und mit einer Tech-Karriere die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Zudem sammle ich Porträts und Werdegänge von Frauen, die in der Tech-Branche arbeiten und die aufzeigen, dass man nicht bestimmte, vorgegebene Wege gehen muss. Ich sammle auch Jobprofile in der Tech-Branche und stelle deren purpose & impact dar, denn ich glaube, dass es besonders für Frauen wichtig ist, diese in ihren Jobs zu erkennen und zu haben.

Neben dem Low-Budget Online-Podcast ist mir besonders Social Media, allen voran TikTok, ein Anliegen. Dort vereinen wir Entertainment und Lernen und versuchen durch Spaß, Authentizität und Kommunikation auf Augenhöhe besonders die Informatik bzw. IT, unterhaltsamer, interessanter und zugänglicher (für Mädchen) zu machen.

Freude gemacht. Eine der schönsten Rückmeldungen bisher war sicher: „Das beste, was das Internet derzeit über Technikerinnen bietet“.

Dankbar. Es gibt mittlerweile einen Pool an Frauen, die immer wieder unterstützend tätig sind und für die ich sehr dankbar bin!

Wirkung. Eine der schönsten Rückmeldungen bisher war sicher: „Das beste, was das Internet derzeit über Technikerinnen bietet“.

Aufwand: Die Produktion von Podcast-Episoden, Interviews, Blogartikeln, Videos und anderen Inhalten erfordert Zeit und Aufmerksamkeit. Das Recherchieren, Planen, Aufnehmen, Bearbeiten und Veröffentlichen von Inhalten ist eine intensive Aufgabe. Pro Podcast benötige ich rund 8-12 Stunden. Auch die Erstellung und Pflege der Website sowie der Social Media Kanäle, auf der Inhalte veröffentlicht werden, erfordern Zeit. Es erfordert kontinuierliche Interaktion, Engagement und Betreuung der Community über Social Media oder andere Kanäle. „techshelikes“ lebt zudem durch die Vernetzung mit anderen Organisationen/Projekten/Initiativen. Daher verbringe ich auch einiges an Zeit bei Linkedin, Netzwerktreffen, Stammtischen, o.ä. und führe Veranstaltungen, Workshops oder Webinare durch, um die Reichweite zu erhöhen. Dies erfordert Planung, Organisation und Kommunikation.

Was ist entscheidend? Das Vorhaben bzw. die Initiative basieren in erster Linie auf meine Entschlossenheit und Eigeninitiative. Projekte wie „techshelikes“ erfordern viele Ressourcen für die Erstellung von Inhalten, Website-Entwicklung, Marketing, Community-Pflege und Veranstaltungen. Die Aufrechterhaltung einer stabilen Finanzierung über die Zeit hinweg könnte eine Herausforderung sein. Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, ist eine kontinuierliche Erstellung von hochwertigen Inhalten und Aktivitäten erforderlich.

Tipp: Bleibt flexibel und offen für Anpassungen.

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Wo gibt’s Vernetzung rund um Bildungstechnologien?

EdTech Austria

Wo gibt’s Vernetzung rund um Bildungstechnologien?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Unterstufe, Lehrlinge, Oberstufe bzw. Berufsbildende Schule, Jugendliche außerhalb des klassischen Bildungspfads
Bundesland
österreichweit
Initiative von
EdTech Austria
Rolle
Verantwortungsträger:in in einer Bildungseinrichtung
Profitierende
Mehr als 4000 pro Projekt

Das Wichtigste in Kürze

  • Was? Ein Netzwerk für alle im Bereich Bildungstechnologie
  • Warum? Um Austausch zu schaffen und gemeinsam Lernerfahrungen zu verbessern
  • Was kann ich tun? Angebot nutzen, mich austauschen
  • Wie viel Aufwand? Das Netzwerk zu betreuen ist aufwendig, Teil davon zu werden geht mit flexiblem Zeitaufwand
  • Schnelle Links:
    Mehr dazu auf www.edtechaustria.at
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    julia.pichler [at] innovation-salzburg.at
  • Ähnliche Initiativen: Bildung ist Zukunft

Anlass. Im Jahr 2020 haben wir das Netzwerk EdTech Austria (EdTech = Educational Technology = Bildungstechnologien) ins Leben gerufen. Ein Netzwerk für alle im Bildungstechnologiebereich. Gerade während der Lockdowns haben wir umso mehr gemerkt, wie wichtig Bildungstechnologien für Lernerfahrungen sind und was sie uns ermöglichen können. Es passiert Vieles in Österreich, aber zerstreut und ohne eine übergreifende Plattform – das wollten wir ändern und haben damit das Netzwerk aufgebaut.

Umsetzung. Somit haben wir ein Netzwerk für Unternehmen auf der Anbieterseite (also diejenigen, die EdTech-Lösungen entwickeln) und der Anwenderseite, Schulen, Hochschulen- und Universitäten etc. geschaffen. Wir arbeiten mit unseren 140 Mitgliedern in den Bereichen Schule, Hochschule, berufliche Aus- und Weiterbildung und lebenslanges Lernen und haben hier unterschiedliche Formate, um den Einsatz von Bildungstechnologien zu fördern.

Freude gemacht. Eines unserer Projekte war die Ausstattung von 20 Schulen mit Roboterbaukästen und die Begleitung der Lehrkräfte beim Einsatz – hier allein haben wir über 4000 Kinder/Jugendliche erreicht. In den letzten drei Jahren waren es von der Gesamtinitiative direkt und indirekt viele viele mehr.

Wirkung. Bildungstechnologien ermöglichen es, zu individualisieren, zu adaptieren und Neues auszuprobieren. Da kommen viel Begeisterung und leuchtende Augen auf, wenn wir z.B. den Einsatz von Roboterbaukästen in unseren Schulen sehen oder Kinder sich abgeholt fühlen bzw. es einfach Spaß macht, was Neues zu lernen. Die Hauptrückmeldung war immer: Bitte mehr davon.

Aufwand: Das Projektteam besteht aus Marlene und Jools und mir, Julia Pichler. D.h. bei uns arbeiten eine Person 40 Stunden und zwei Personen mit ca. 30 Stunden / Woche bei EdTech Austria. Wir sind auch 100% öffentlich finanziert, d.h. hier fließt auch viel Unterstützung ein von unseren Partnern (Land Salzburg, Wirtschaftskammer Salzburg und Österreich und der Innovation Salzburg). Mehr Infos dazu hier: https://www.edtechaustria.at/

Was ist entscheidend? Die Community, die wir gemeinsam gebildet haben, hält zusammen und verfolgt ein gemeinsames Ziel – mit Bildungstechnologien die Lernerfahrungen für alle zu verbessern. Obwohl manche von unseren Mitgliedern am Markt Konkurrenten sind, tauschen wir uns offen aus und helfen uns gegenseitig, wo wir nur können, und das ist so schön mitzuerleben und zu -verfolgen.

Tipp: Allein geht man schnell, gemeinsam geht man weit. Also mein bester Tipp ist, such dir Personen, Organisationen, mit denen du Dinge umsetzen kannst, tut euch zusammen. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden und geballte Power ist am stärksten.

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Wie lernen Kinder Achtsamkeit?

Achtsamkeitsübungen

Wie lernen Kinder Achtsamkeit?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Unterstufe, Lehrlinge, Oberstufe bzw. Berufsbildende Schule, Jugendliche außerhalb des klassischen Bildungspfads
Bundesland
Steiermark
Initiative von
Elke Ysopp
Rolle
Lehrer:in
Profitierende
100

Das Wichtigste in Kürze

  • Was? 10 Minuten Achtsamkeitsübungen im (Religions-)Unterricht
  • Warum? Damit Kinder Achtsamkeit lernen und um ihnen auf vielfältige Art Gott näherzubringen
  • Was kann ich tun? Nachmachen, mich austauschen
  • Wie viel Aufwand? 10 Minuten pro Unterrichtsstunde
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    elke.ysopp [at] vs-eisteich.edu.graz.at
  • Ähnliche Initiativen: Übung „3 schöne Dinge“, Formies Theater, Helping Hands, TogetherNow, Achtsamkeitsmaterialien

Anlass. Ich habe diese Übungen in den evangelischen Unterricht eingebaut, um jungen Menschen auf vielfältige Art Gott nahe zu bringen

Umsetzung. Ich baue regelmäßig Stille- und Achtsamkeitsübungen sowie Kreativitätstechniken in den Unterricht ein. Dafür verwende ich jede Unterrichtsstunde circa 10 Minuten. In der Freizeit beobachte ich die Umwelt aufmerksam und setze vor allem Dinge ein, die nicht mehr benötigt werden.

Freude gemacht. Das positive Feedback der jungen Menschen bestärkt mich, dranzubleiben.

Dankbar. Ich bin dankbar, dass diese Initiative angenommen wurde.

Aufwand: 10 Minuten pro Unterrichtseinheit.

Was ist entscheidend? Ein Leben lang Aufwand auf sich nehmen: Augen und Ohren offen halten und abwarten was da ist. Fragen stellen zuhören und Kinder einbeziehen. Es sind kluge junge Menschen und die Erwachsenen von morgen.

Tipp: Mut und Durchhaltevermögen

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Wie ermögliche ich künstlerische Entfaltung für junge Menschen?

BeyondBühne

Wie ermögliche ich künstlerische Entfaltung für junge Menschen?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Unterstufe, Lehrlinge, Oberstufe bzw. Berufsbildende Schule
Bundesland
Niederösterreich
Initiative von
Gregor Ruttner-Vicht
Rolle
Verantwortungsträger:in in einer Bildungseinrichtung
Profitierende
5000

Das Wichtigste in Kürze

  • Was? Kurse zu Schauspiel, Tanz und Film fördern die 4K-Kompetenzen
  • Warum? Weil Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation entscheidende Kompetenzen für die Zukunft sind.
  • Was kann ich tun? Angebot nutzen, mich austauschen
  • Wie viel Aufwand? Die Initiative zu starten, war aufwendig – daran teilzunehmen oder jungen Menschen davon zu erzählen, ist es nicht!
  • Schnelle Links:
    Mehr zu BeyondBühne
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    gregor.ruttner [at] beyondbuehne.at
  • Ähnliche Initiativen: Formies Theater

Anlass. BeyondBühne ist der Ort, an dem sich alle jungen Menschen künstlerisch entfalten können. Hier wirst du ernst genommen. Du darfst so sein, wie du bist. Leb dich aus! Seit unserer Gründung 2003 sind wir eine Bühne für Neugierige.

Umsetzung. Der Beginn des Projekts definierte sich durch zwei zentrale Säulen: Einerseits gab es zahlreiche Eltern von Jugendlichen, die unbedingt wollten, dass ein solches Angebot existiert, und daher mit viel Fleiß ehrenamtlich in allen Bereichen mithalfen. Anderseits war es wichtig, Profis mit Erfahrung aus anderen Projekten zu holen – teilweise auch aus dem Ausland – um basierend auf ihren Ideen die Initiative weiterzuentwickeln.

Unsere Kurse fördern aktiv Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation, die gemeinsam das 4K-Modell des Lernens bilden. Dieses Modell beschreibt jene vier Kompetenzen, die für Lernende im 21. Jahrhundert von herausragender Bedeutung sind. Sie unterstützen junge Menschen dabei, mit gesellschaftlichen Entwicklungen und steigender Komplexität durch Globalisierung und Digitalisierung umgehen zu können.

Die BeyondBühne verfolgt mit ihren Kursen in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Film das Ziel, junge Menschen ganzheitlich zu fördern. Hierzu wird neben Theater- und Tanzpädagogik mit den Grundsätzen der kulturellen Bildung gearbeitet. Die Kinder und Jugendlichen erarbeiten in Kleingruppen Stücke und werden dabei animiert, ihre eigenen Themen und Interessensfelder aufzugreifen. Das Ergebnis ist ein Kunstwerk, das selbst kreiert wurde und damit einzigartig ist.

Das kreative Schaffen in unseren Gruppen wird von akademisch ausgebildeten Kunstpädagog_innen geleitet. Für alle anderen Bereiche des Bühnenlebens stehen uns zahlreiche helfende Hände ehrenamtlich zur Seite: Maske, Kostüm, Marketing, Buffet und viele mehr. Darüber hinaus haben wir ein professionelles Team für Licht und Ton.

Wirkung. „Ich war mir lange Zeit nicht sicher, was zuhause überhaupt für mich bedeutet. Bei der BeyondBühne jedenfalls wusste ich schon lange, dass das ein Zuhause für mich ist, auch wenn ich nie darüber nachgedacht habe, warum eigentlich. Mittlerweile weiß ich schon eher, warum. Es sind die geschützte Umgebung beim Kreativ-Sein, das Gefühl von Sicherheit beim Kunst-Schaffen, die herzlichen, wertschätzenden Menschen, die mich dabei begleiten, die Freiheit, einfach ich sein zu können, die Gewissheit, immer willkommen zu sein und dass es kein richtig oder falsch gibt.“

Freude gemacht. 2017 wurde unser jahrelanges Engagement mit der Verleihung des Kulturpreises des Landes NÖ geehrt.

Dankbar. Alle sind mit vollem Herzen dabei: Neugierig aus Leidenschaft!

Aufwand: Unsere Entwicklung war rasant: Aus anfangs 60 Mitgliedern wurden in kürzester Zeit mehrere hundert Kinder und Jugendliche, die in zahlreichen Schauspiel-, Tanz- und Filmgruppen ihre ganz persönliche Kunst (er)schaffen.

So haben wir auch schnell die Grenzen Österreichs hinter uns gelassen: Unser Netzwerk umfasst mehr als 70 Jugendtheater in über 30 Ländern. Regelmäßig reisen unsere Mitglieder in die Ferne, um dort an einem gemeinsamen Kunstprojekt zu arbeiten, oder wir laden junge Gruppen zu uns ein.

Was ist entscheidend? Kann ich nicht, gibt es nicht. Jeder Mensch kann Kunst schaffen.

Tipp: Finde Verbündete, die deine Leidenschaft für kulturelle Bildung teilen!

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Wie kann ich lokal Schule verwandeln?

LernLust.JETZT!

Wie kann ich lokal Schule verwandeln?

Zielgruppe
Vorschulzeit, Volksschule, Unterstufe, Oberstufe bzw. Berufsbildende Schule
Bundesland
Österreichweit
Initiative von
Corinna Sahl
Rolle
Verantwortungsträger:in in einer Bildungseinrichtung
Profitierende
200

Das Wichtigste in Kürze

  • Was? Menschen bilden lokale Bündnisse, um Schule zu transformieren
  • Warum? Weil Schule Veränderung braucht und das nur gemeinsam geht.
  • Was kann ich tun? mitmachen, mich austauschen
  • Wie viel Aufwand? Abhängig davon, für welchen ersten Schritt sich das Bündnis entscheidet.
  • Schnelle Links:
    Mehr zu LernLust
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    cb.sahl [at] lernlust.jetzt
  • Ähnliche Initiativen: FREI DAY, Schule im Aufbruch, Schul-Coaching, Schule am See

Anlass. Schulen stecken aktuell in ihrer größten Krise. Wir sehen dennoch genau jetzt die Chance, den notwendigen Wandel einzuleiten. Schulen haben das Potential, der Ort zu werden, an dem alles entstehen kann. Der Ort, an dem ausprobiert, begleitet, gescheitert, vernetzt, kooperiert, neu gedacht, gelernt, verstanden, gefeiert, erschaffen und ermöglicht wird.

Umsetzung. Als LernLust-Initiative arbeiten wir daran, mit Schulleitungen, Eltern, Lehrer:innen, Schüler:innen, Unternehmen, Initiativen, Kommunen und weiteren Akteuren vor Ort die Transformation der Schule Schritt für Schritt Realität werden zu lassen.

Die oben genannten Akteure kommen bei uns in LernLust-Bündnissen zusammen. Hier wird zusammen überlegt und geplant, was der notwendige erste Schritt ist und wie er gestaltet werden kann. Das kann ein Team-Coaching für Lehrkräfte sein, die gemeinsame Umgestaltung eines Klassenzimmers, das Vernetzen mit bereits aktiven Schulen und Akteuren vor Ort und vieles mehr. 

Ein super Beispiel bietet das LernLust-Bündnis Bremen. 2022 hat sich das Bündnis bestehend aus Eltern, Lehrer*innen und weiteren Interessierten zusammengetan und die erste Aktion für mehr Lernfreude auf einem Stadtteilfest in Bremen unter die Menschen gebracht . Ziel der eigenen Projekte des Bündnisses ist, darauf aufmerksam zu machen, worum es eigentlich in der Schule gehen sollte: die Freude am Lernen zu fördern und Wege dafür zu finden. Daraus ist weiteres Interesse seitens lokaler Schulen und anderer Akteure entstanden. Dieses Jahr hat das Bündnis eine größere Veranstaltung geplant, um einen Ort für Erwachsene und junge Menschen zu schaffen, der einlädt, neue Wege auszuprobieren, der zeigt, dass bereits eine Gemeinschaft vor Ort existiert und dass Programme da sind, um Bildung zu verändern.

Aufwand: Es braucht in erster Linie ein verlässliches Team im Bündnis und Menschen, die wissen, was Ehrenamt bedeutet, z.B. zwei Stunden Arbeit die Woche. Menschen, die gerne miteinander denken und Ideen entwickeln und Verantwortung übernehmen wollen. 

Was ist entscheidend? Es braucht Klarheit darüber, was gestaltet werden will und die Fähigkeit, als Bündnis einen Fahrplan zu erstellen. Damit üben die Erwachsenen im Bündnis eigentlich all die Skills, die Schüler*innen in der Schule aktuell lernen sollten: Kooperation, Kreativität, kritisches Denken, Konfliktfähigkeit. Wenn es an einer dieser Themen scheitert, ist das erstmal spannend anzuschauen und als Initiative helfen wir weiter, wenn klar ist, wo es hakt. LernLust.JETZT! ist im deutschsprachigen Raum aktiv und unterstützt die Menschen vor Ort beim ersten Schritt. Wir gehen in beratende Erstgespräche, zeigen Wege auf, wie Finanzierung möglich ist, geben Unterstützung bei der Planung vor Ort und kommen für größere Veranstaltungen mit auf die Bühne.

Tipp: Baut Netzwerke. Vernetzt euch mit Menschen, die bereits im Handeln sind.

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